„Beispielhaft und zugleich sehr eindrücklich“

Anfang Februar erschien die AfD-Studie von Hendrik Cremer. Cremer weist hier detailliert und klar nach, dass die politischen Positionen der AfD als rechtsextrem, in Teilen gewaltbereit und am Nationalsozialismus orientiert einzustufen sind. Im PW-Portal ist bereits eine erste Rezension von Ansgar Drücker zu Cremers Buch erschienen.

„Die AfD sei eine rechtsextreme Partei, die sich durch offenen Rassismus, Gewaltbereitschaft und Bezugnahmen auf den Nationalsozialismus auszeichnet: Zu dieser Bewertung kommt der Jurist Hendrik Cremer in seinem Buch, das in Stil und Beweisführung beinahe einem Gerichtsurteil ähnele, so Rezensent Ansgar Drücker. Cremer arbeite auf Basis ihres Programms und öffentlicher Äußerungen ihrer führenden Politiker*innen akribisch und analytisch sauber heraus, dass die AfD nicht mehr auf dem Boden der Verfassung stehe“, so die Kurzzusammenfassung der Rezension.

Im Anmerkungsapparat zu seiner Analyse verweist Cremer unter anderem auch auf die von mir und Daniel Peters veröffentlichte Studie zu den Neurechten Positionen eines Bundespolizei-Professors im Jahrbuch öffentliche Sicherheit. Eine gute und wichtige Gelegenheit, noch einmal auf die „beispielhafte und sehr eindrückliche“ Studie hinzuweisen.

Disclaimer: Das PW-Portal befindet sich in Trägerschaft der Stiftung Wissenschaft und Demokratie, Kiel. Matthias Lemke ist wissenschaftlicher Beirat der Stiftung.

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