Studie wirkt (7)

Am 5.2. veröffentlichte Aiko Kempen auf FragdenStaat einen Artikel, der die Rückkehr Stephans Maningers in den Unterricht am Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung thematisiert.

Darin heißt es unter anderem:

„Aus aktuellen Stundenplänen, die uns vorliegen, geht jedoch hervor, dass Maninger seit Jahresbeginn wieder bis zu 15 Unterrichtseinheiten pro Woche gibt, auch zu Fragen der Inneren Sicherheit. Unter den rund 600 Studierenden des aktuellen 80. Studienjahrgangs regt sich deshalb bereits Unmut.

Ein sehr großer Teil der Studierenden sei in Aufruhr, berichtet ein Studierender. „Da machen sich grad alle Gedanken“, sagt er. Als Artikel über Maningers Vergangenheit unter den Studierenden die Runde machten, sei er schockiert gewesen und habe sich nicht vorstellen können, dass ein Mann mit dieser Vergangenheit wieder Polizist*innen unterrichten darf.

Bereits Mitte Januar wurde der Unmut der Studierenden bei einem Treffen von Kurssprecher*innen an die Hochschulvertretung herangetragen. Dort soll es geheißen haben, dass die Rückkehr von Maninger in die Lehre eine Tatsache sei und die Studierenden dies akzeptieren müssten. Die Hochschule äußerte sich auf Nachfrage dazu nicht.“

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